Spitzenergebnisse für die ARGE Heumilch beim traditionellen Qualitätswettbewerb im Rahmen der Wieselburger Messe – drei Kasermandln in Gold und 80 Medaillen gingen an heimische Heumilch-Betriebe.
Einen wahren Medaillenregen gab es auch heuer bei der Käseprämierung in Wieselburg. Drei Kasermandln in Gold, 42 Goldmedaillen, 22 silberne und 16 in Bronze ist die stolze Bilanz heimischer Heumilch-Verarbeiter. Eines der begehrten Kasermandln ging nach Tirol – an die Käserei Plangger in Niederndorf für ihren „Bio-Urfelskäse“. Die anderen beiden Trophäen in Gold errangen zwei Vorarlberger Verarbeiter: Die Sennerei Alpenkäse Bregenzerwald aus Bezau für ihren „Bergkäse mild“ und Rehmer Sennhus aus Au für ihre Butter.
„Wir freuen uns über den neuerlichen außerordentlichen Erfolg unserer Heumilch-Betriebe in Wieselburg und die damit einhergehende Wertschätzung unserer qualitativ hochwertigen Produkte“, zeigt sich Koordinator Andreas Geisler von der ARGE Heumilch begeistert vom Ergebnis.
Die Prämierung von Käse und Milchprodukten im Rahmen der Wieselburger Messe hat zum Ziel, auch Erzeugern kleinerer Mengen eine objektive Möglichkeit zu einem Produktvergleich zu bieten. Bei der heurigen Auflage des Qualitätswettbewerbs wurde ein neuerlicher Probenrekord gefeiert: Nicht weniger als 457 Käse- und Milchprodukte wurden verkostet und bewertet. Um die steigende Anzahl an eingesendeten Produkten und um die hohe Qualität der Prämierung beizubehalten, wurde dieses Jahr die Anzahl der Verkoster erhöht: Erstmals beurteilten unter der Leitung des Lebensmittelbiologischen Zentrums LFZ Francisco Josephinum knapp 40 anerkannte Experten sämtliche Proben. Teilnahmeberechtigt waren bäuerliche Produzenten, Produktionsgemeinschaften, Sennereien und Kleinkäsereien.