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Im Zuge eines kurzen Gewinnspiels auf unseren Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram zum Thema „Nachhaltige Ideen rund ums Raclette“ hat die Heumilch-Community einige leicht umsetzbare und urgute Tipps und Tricks zusammen getragen, wie der Wintergrillgenuss für Daheim einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Die fünf besten Beiträge wurden mit je einem Familienset Raclette-Pfännchen mit Holzschieber belohnt.
Tipp #1: Saisonale Produkte
Wer sich für Gemüse und Obst entscheidet, das in unseren Breiten gerade Saison hat und regional bezogen werden kann, spart lange Transportwege und Energie kostende Lagerungen. Damit sind diese Zutaten wesentlich klimafreundlicher als Produkte, die eine lange Anreise hatten und kühl gelagert werden mussten, damit sie bis zum Verkauf nicht verderben.
Tipp #2: Nichts verschwenden, Reste verwenden
Ein Vorteil von Raclette bzw. Grillen ist, dass dank der Röstaromen viele Produkte nochmals schmackhaft(er) werden. Altes Brot zum Beispiel schmeckt wunderbar zu Raclettekäse, wenn man es davor in der Raclettepfanne oder am Grill kurz anröstet. Leicht mit Heumilch-Butter bestrichen, wird es gleich noch krosser und wohlschmeckender. Aber auch verschiedene Käsereste oder übrig gebliebenes Gemüse lassen sich am Raclettegrill bestens verarbeiten. Apropos Reste: Oft entstehen Reste ja nicht vor, sondern erst nach dem heimischen Grillgenuss: zu viel gekochte Kartoffeln, Heumilch-Raclettekäse, Fleisch, Wurst, Gemüse, aber auch Obst wie Ananas oder Birnen drohen im Kühlschrank ein trauriges Dasein zu fristen. Hier rät die Heumilch-Community zu allerlei verschieden urguten Rezeptideen zur Resteverwertung:
- Zur Gemüseverwertung eignet sich zum Beispiel ein Auflauf, Eintopf oder Suppe wie etwa unsere Minestrone mit Heumilch-Käse und Crostini, Alpen Mac and Cheese oder fruchtiges Ratatouille mit Heumilch-Camembert-Grießknödel
- Kartoffel,- Käse-, Wurst/Fleischreste ergeben gemeinsam die Basis zu köstlichen Käsespätzle, Kartoffelauflauf oder – ein ganz besonderes Gericht aus Vorarlberg – Käsgrumpara
- Von der Birne, die so gut mit Heumilch-Weichkäse überbacken geschmeckt hat, ist auch noch etwas übrig? Wie wäre es dann mit Flammkuchen mit Ziegencamembert, Birne und Walnüssen? Einfach urgut!
Tipp #3: Abfall überdenken
Das Wasser, in dem Kartoffeln gekocht wurden, weggießen? Halt, lieber aufheben! Durch das Kochen gelangen viele Mineralstoffe aus der Kartoffel ins Wasser. Und diese Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Phosphor sind ein ideales und vor allem gänzlich natürliches Düngemittel für deine Pflanzen. Ungesalzen und ausgekühlt kommt das Kartoffelwasser also nach dem nächsten Racletteabend in die Gießkanne, anstatt in den Abguss.
Tipp #4: Synergien nützen
Die Wangen glühen bereits, die Luft über dem Raclettegrill flimmert – ganz klar, der Minigrill im Esszimmer oder in der Küche heizt nicht nur die Stimmung auf, sondern auch den Raum. Diese Wärmeabstrahlung am besten schon vorher berücksichtigen und die Heizung im Zimmer bereits vor dem Beginn zurückdrehen.
Die Tipps dieses Beitrags wurden im Rahmen eines Gewinnspiels auf Facebook gesammelt. Du möchtest auf dem Laufenden bleiben und bei der nächsten Aktion deine Ideen mit uns teilen? Dann folge uns auf Facebook und Instagram oder trage dich für unseren Newsletter ein!