Subalpine Kammgrasweide
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  • Lateinischer Name
    Crepido-Cynosuretum
  • Ökologische Gruppe
    Almwiesen und -weiden, Urwiesen
  • Bodenfeuchte
    Frisch
  • Bodennährstoffe
    Nährstoffreich

Beschreibung: An die Rot-Schwingel-Straußgrasweiden der unteren bis mittleren montanen Stufe schließen sich in Kalkgebieten nach oben hin die Subalpinen Kammgrasweiden an. Die krautreichen, während des Sommersoft sehr kurz gefressenen Fettweidenzeichnen sich neben dem meist reichlich vorhandenen Gold-Pippau durch ein Gemisch von zahlreichen Arten der tiefer liegenden Talweiden aus. In den besonders um Almhütten häufigen Weiden sind immer wieder stark überdüngte Stellen eingestreut, an denen der großblättrige Alpen-Ampfer vorkommt.
Die Subalpinen Kammgrasweiden werden als Almweiden genutzt und aufgrund der Nähe zu Almhütten meist auch gedüngt. Sowohl Übernutzung als auch Nutzungsaufgaben können die Flächen gefährden.

Vorkommen: Auf tiefgründigen, frischen und nährstoffreichen Böden, vorwiegend in Kalkgebieten in der montanen und subalpinen Stufe (ca. zwischen 1.100 und 1.800 Metern).

Typische Arten: Gewöhnliches Kammgras, Gold-Pippau, Scharfer Hahnenfuß, Kriechender Hahnenfuß, Rotes Straußgras, Wiesen-Schwingel, Bewimpertes Lieschgras, Geflecktes Ferkelkraut, Rauer Leuenzahn, Gemeine Schafgarbe, Kümmel, Wiesen-Klee, Kriech-Klee, Spitz-Wegerich, Breit-Wegerich, Berg-Ampfer, Alpen-Ampfer, Gewöhnliches Rispengras, Alpen-Rispengras